Aufbäumen&IL Köln: RWE und co. Enteigen Energieproduktion vergesellschaften

Wann: Mittwoch, 20.10.21, 14:00-16:00
Wo: Uni Köln, Hörsaal G (Hörsaalgebäude)

 

Vier Tage nach dem Wahlsonntag und dem klaren Sieg der Initiative Deutsche Wohnen und Co. Enteignen! in Berlin ist die Kampagne RWE und Co. Enteignen am 30.09. an die Öffentlichkeit gegangen – mit einer spektakulären Aktion, bei der Aktivist*innen unter dem riesigen RWE-Schriftzug in Herdecke ein 18 mal 6 Meter großes Transparent mit der Aufschrift „ENTEIGNEN“ angebracht haben. Die zentrale Forderung ist klar: RWE und alle großen Energiekonzerne zu enteignen und die Stromproduktion zu vergesellschaften. (Strom ist keine Ware, sondern muss allen Menschen unabhängig von ihren individuellen finanziellen Mitteln zugänglich sein. Außerdem muss sich die Stromproduktion den Bedürfnissen von Mensch und Natur anpassen. Nur so lässt sich die Klimakatastrophe vermindern.) Bei der KORK stellt sich die Kampagne am 20.10. um 14 Uhr im Rahmen eines interaktiven Workshops vor – und zeigt auf, was die Vision hinter dieser Forderung ist und wie dies erreicht werden soll.  

Hot Dykes Reading: Lesung

Wann: Freitag, 22.10.21, 18:00
Wo: Stelze (Joseph-Stelzmann-Straße 2A, KVB Lindenburg/Universitätskliniken)

 

Hot dykes* and friends,
Wir laden euch ein, im Rahmen der @Kork an einem gemütlichen Abend zusammen aus unseren Lieblingsbüchern zu lesen.
Die Lesung findet statt am 22.10. um 18h in der Stelze in Sülz. Schreibt uns bitte, wenn ihr Lust habt etwas vorzulesen, damit wir ein bisschen planen können. Oder bringt spontan Bücher mit, die ihr weiter empfehlen wollt. Wir freuen uns auf gegenseitiges Vorlesen und falls ihr mögt auch das ein oder andere neue Foto für @hot.dykes.reading!
 
Eingeladen sind FLINTA* und queere Personen.

Was macht der Lesekreis Kritische Psychologie?

Wann: Montag, 18.10.21, 17:30
Wo: Uni Köln, Hörsaal G (Hörsaalgebäude)

Der Lesekreis Kritische Psychologie ist eine selbstorganisierte Gruppe Studierender aus verschiedenen Fachrichtungen, die sich zum Ziel setzt, psychologische Ansätze und Sichtweisen kritisch zu hinterfragen und in einen gesellschaftlichen und machtpolitischen Kontexten zu setzen. Schwerpunkte sind unter anderem feministische Kritik, Rassismuskritik und Kritische Psychologie nach Holzkamp. Das Thema dieses Wintersemesters (21/22) wird die kritische Psychotherapie sein. Dabei werden wir uns anhand einzelner Texte mit der Frage beschäftigen, wie politisch Psychotherapie sein kann und sollte, welche Funktion Therapie im neoliberalen Kapitalismus einnimmt und welche Ansätze es gibt, Psychotherapie gesellschaftskritisch und emanzipatorisch zu gestalten. 
Wir treffen uns im 2-Wochen-Rhythmus ab dem 18.10.21 um 18 Uhr, um über ausgewählte Texte zu diskutieren. 
Du musst keine Vorkenntnisse zu Themen der kritischen Psychologie haben.
 

AK Fetchenhauer: Kritische Intervention von unten

Wann: Freitag 22.10.21, 14:00
Wo: Stelze (Joseph-Stelzmann-Straße 2A, KVB Lindenburg/Universitätskliniken)
 
Wie umgehen mit Diskriminierungen im universitären Kontext? Dazu gibt die Uni selbst einige Vorschläge und Richtlinien, benennt Gleichstellungsbeauftragte und Zuständigkeiten für Gender, Diversity and Ethics. Und dennoch stoßen wir bei unserem Studium immer wieder auf Machthierarchien und Abhängigkeitsstrukturen. Welche Möglichkeiten haben wir also als Studis uns zu wehren und Gehör zu verschaffen, ob nun individuell oder kollektiv? Als Aufhänger wollen wir dazu die Arbeit eines Arbeitskreises zu einer kritischen Psychologieveranstaltung nehmen und verschieden Aktionsformen gemeinsam diskutieren.
 

Decolonize Ecology

Wann: Dienstag 19.10, 15:00-16:45
Wo: Stelze (Joseph-Stelzmann-Straße 2A, Köln; KVB Lindenburg/Universitätskliniken)

 

Der Vortragende wird zum Verständnis von Ökologie in Zeiten des Klimawandels sprechen. Die Rolle Deutschlands in der Welt wird kritisch beleuchtet werden. Im Mittelpunkt steht letztlich die Frage nach dem richtigen Umgang mit der Klimakatastrophe; diesseits und jenseits der modernen Welt.
 

Kennenlernen mit fakE (autonomes Referakt für antiklassistisches Empowerment Uni Köln)

Wann: Freitag, 22.10.2021, 17:00 – open end (20:00 angepeilt)
Wo: Akademische Lustwiese (Wiese an der Mensa Zülpicher Straße)

 

Hallo Erstis und alle, die das Gefühl haben, die Uni immer noch nicht richtig zu kennen. 👋
Wir sind fakE, das autonome Referat für antiklassistisches Empowerment an der Uni Köln. 🏢 Als autonomes Referat engagieren wir uns für all jene, die in der ersten Generation Studieren also deren Eltern keine Akademiker*innen sind. ✊
Kommt vorbei und lernt uns kennen. Wir wollen aus dem Nähkästchen plaudern, Fragen beantworten, vernetzen, gemeinsam wütend auf zu wenig BAföG sein und einfach einen entspannten Nachmittag verbringen. 💃🕺
Mitbringen müsst ihr nur das Spaßgetränk eurer Wahl und Lust auf Austausch. Stoßt mit uns auf das neue Semester an! 🥳🍹
 

Film-Screening: “Auf der Suche nach der Utopie” (2020) + Diskussion (Utopische) Raumnahme an der Uni zu Köln

Wann: Dienstag 19.10. 18 Uhr
Wo: Uni Köln, Hörsaal G (Hörsaalgebäude)
 
Die DIY Punk Szene als reale Utopie, als ein Netzwerk von Räumen in denen transformative Praxen erprobt und solidarische Beziehungsweisen aufgebaut werden können? Die Band pogendroblem begab sich auf die Suche nach Utopien der subkulturellen Linken und sprach mit Musiker*innen, Veranstalter*innen, Zine- und Radioredakteur*innen, Labelbesitzer*innen und natürlich ganz vielen Punx.
 
Zum Semesterstart drängen sich zudem Fragen auf, in wie fern auch die Uni ein Raum für Transformation, Utopie und dahingehende Kämpfe sein kann. Welche Raumnahmen gab es in der jüngsten Geschichte der Uni zu Köln? Welche Perspektiven bietet der ‘Post-Corona-Campus’?
 
Film Facts:
35:10 Min
English Subs
1080p full HD
 
 
Georg Gläser, M.A. studierte Sozialwissenschaften / Geschichte für das Lehramt und Soziologie in Köln und Berkeley, aktiv im Forum kritische politische Bildung, in Bewegung, politischer Bildner, Musiker, Filmemacher, Punk

Gemeinsam geschlechtliche Selbstbestimmung erkämpfen – das Bündnis für geschlechtliche Selbstbestimmung Köln stellt sich vor

Wann: Montag 18.10.2021, um 16 Uhr
Wo: [ku:] Raum für queerfeministische Dominanz, Bayenstraße 11, Köln (KVB Ubierring)
 
Es gelten die 2G Regeln
 
Das Bündnis für Geschlechtliche Selbstbestimmung Köln stellt sich vor und spricht darüber warum das TSG kacke ist. Dananch wird in einer Gruppenphase erarbeitet wie selbstermächtigung ausschauen könnte. Abgeschlossen wird der Vortrag durch eine Lesung von Naja und wer mag kann zum Schilder malen für den trans day of rememberance dableiben.